Hackerangriff bei eBay

Mai 22nd, 2014

Das Internet-Auktionshaus Ebay ist nach eigenen Angaben Opfer einer Hacker-Attacke geworden. Da die Angreifer in die Kundendatenbank eingedrungen seien, sollten sämtliche Ebay-Nutzer ihr Passwort ändern, teilte das US-Unternehmen am Mittwoch mit. In der Datenbank seien neben Benutzernamen und Kennwörtern auch E-Mail- und Postadressen der Nutzer sowie deren Telefonnummer und Geburtsdatum gespeichert. Finanzinformationen wie Bankdaten seien dort aber nicht hinterlegt gewesen. Nicht betroffen seien die Kundendaten des Bezahldienstes Paypal, einer Tochter von Ebay.

Es gebe bisher “keinen Beweis” dafür, dass die Angreifer an sensible Finanzinformationen der Kunden gelangt seien oder die Nutzerdaten für illegale Aktivitäten bei dem Auktionshaus genutzt hätten, erklärte Ebay. Wie viele Kunden genau betroffen seien, teilte das Unternehmen nicht mit. Es könne aber “eine große Zahl” sein, sagte eine Sprecherin. Die Aufforderung zum Passwortwechsel gilt demnach für alle Ebay-Nutzer.

Den Angaben zufolge gelang es den Angreifern, sich “eine kleine Zahl” von Mitarbeiter-Log-ins des Auktionshauses zu verschaffen. Mit den Anmeldedaten konnten sie sich im Firmennetz bewegen und verschafften sich den Angaben zufolge zwischen Ende Februar und Anfang März Zugang zu der Kundendatenbank. Ebay habe vor rund zwei Wochen von den gestohlenen Mitarbeiter-Log-ins erfahren und eine Untersuchung eingeleitet, teilte das Unternehmen mit. Der Vorgang werde “aggressiv” und in Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden sowie Sicherheitsexperten untersucht.

Ebay hat rund 128 Millionen aktive Nutzer. Damit könnte der Cyber-Angriff einer der größten auf ein Unternehmen in der Geschichte sein. Vor einigen Monaten hatte der US-Einzelhandelsriese Target einräumen müssen, dass Hacker sich die Kreditkartendaten von rund 40 Millionen Kunden sowie Namen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern von bis zu 70 Millionen Kunden verschafft hätten.

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de

Kommt jetzt Polen schneller in die EU?

Mai 9th, 2014

Polen könnte wegen der Ukraine-Krise seine Vorbereitungen für den Beitritt zur Eurozone schneller vorantreiben. Der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski sagte vor dem Parlament in Warschau, die Ereignisse in der Ukraine “sollten uns dazu veranlassen, unsere Integration in die Eurozone zu beschleunigen”. Die mögliche Entscheidung für die europäische Gemeinschaftswährung habe “nicht nur einen finanziellen und wirtschaftlichen Charakter, sondern sie wird vor allem eine politische Dimension haben, was unsere Sicherheit angeht”.

Die Solidarität zwischen den Euroländern werde “ohne Wenn und Aber respektiert”, weil die Bedrohungen, die ein Land beträfen, “automatisch Störungen bei allen anderen beinhalten”, sagte Sikorski bei der Vorstellung seiner außenpolitischen Prioritäten. Angesichts der aktuell komplizierten internationalen Lage sei es im Interesse Polens, “eine derartige Wechselbeziehung zwischen Polen und den anderen Ländern der EU” zu schaffen.

Mit seinen 38 Millionen Einwohnern ist Polen mit Abstand das wirtschaftlich stärkste Land unter den ehemaligen Ostblockländern, die inzwischen der EU angehören. Ein Termin für den Beitritt zur Eurozone steht bislang nicht fest, Warschau geht aber davon aus, dass es 2015 alle Maastricht-Kriterien erfüllt. Die Kriterien schreiben unter anderem Grenzen für die Staatsverschuldung vor. Um sich von der Landeswährung Zloty zu trennen, muss allerdings die polnische Verfassung geändert werden – ein Schritt, über den noch keine Einigkeit zwischen den politischen Parteien besteht.

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de

Red Bull in Leipzig vor dem Aus?

Mai 9th, 2014

Geld ja, Mitsprache nein: Mit drastischen Worten hat Milliardär Dietrich Mateschitz die Deutsche Fußball Liga (DFL) kritisiert. Fassungslos reagierte der Red-Bull-Chef auf die Bedingungen, die ihm die DFL stellt. Selbst schlaflose Nächte räumte er ein.

Im Gegensatz zum Deutschen Fußball-Bund (DFB), der dem ambitionierten Verein RasenBallsport Mitte April die Drittliga-Lizenz ohne größere Auflagen erteilt hatte, lehnte die DFL die Beschwerde der Leipziger zu den Zweitliga-Auflagen ab. Nun droht sogar das Aus. «Ich will nicht polemisch werden, aber ich dachte, ich bin im falschen Film», sagte der 69-jährige Österreicher, der diese Ungleichbehandlung nicht verstehen kann.

Fünf Tage nach dem Zweitliga-Aufstieg sieht der Unternehmer das ambitionierte Projekt in der Stadt des ersten deutschen Fußball-Meister VfB Leipzig (1903) gefährdet. Die Aufstiegseuphorie ist dahin. «Vielleicht will man ganz einfach nicht, dass wir mit Leipzig an der Bundesliga teilnehmen. Jetzt, wo alles sportlich funktioniert, droht das Aus», meinte er in der «Leipziger Volkszeitung».

Trainer Alexander Zorniger und Kapitän Daniel Frahn äußerten sich am Donnerstag geschockt. «Ich frage mich, warum kriegen wir vom DFB die Lizenz, die wir von der DFL nicht bekommen», sagte Zorniger. Auch Torjäger Frahn war ernüchtert: «Das ist für uns schon komisch, so etwas jetzt lesen zu müssen, wo wir sportlich aufgestiegen sind.»

Laut Mateschitz verlangt die DFL schriftlich, «dass wir auf jedwedes Mitspracherecht im Verein verzichten». Dies lehnt der Unternehmer ab. Es käme «einem unsittlichen Antrag nahe. Ich glaube nicht, dass wir auf diese Art und Weise mit Sebastian Vettel viermal F1-Weltmeister geworden wären», betonte Mateschitz.

Die DFL erklärte über einen Sprecher: «Von uns aus wird erst wieder etwas am 28. Mai kommuniziert, wenn der Lizenzierungsausschuss abschließend tagt.» Die DFL verlangt von RB Leipzig unter anderem ein neues Vereinslogo, eine vom Geldgeber unabhängigere Besetzung der Führungsgremien sowie geringere Hürden für neue Mitglieder. «Wir treffen keine Entscheidung für oder gegen Leipzig, wir treffen eine Entscheidung über die Teilnahme an diesem Wettbewerb. Und das nach den Regeln, die sich die Clubs selbst gegeben haben», sagte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert der «Wolfsburger Allgemeinen Zeitung».

Auch wenn RB Leipzig als Verein formal nicht gegen die oft zitierte 50+1-Regel verstößt, wird sie vom Grundgedanken her umgangen. Nach wie vor soll es im Verein nur neun Stimmberechtigte geben, die zudem alle Angestellte oder Beauftragte von Geldgeber Red Bull sind. Auch wenn Sportrechtsexperten glauben, dass die DFL keine wirkliche Handhabe gegen die Satzung im Graubereich des Vereinsrechts hat, soll sich bei RB Leipzig etwas verändern.

Deshalb soll es Ende Januar auch eine Jahreshauptversammlung gegeben haben, auf der Leipzig seine Satzung angepasst hat. Nach wie vor ist diese aber nicht wirksam. Bereits beim Drittliga-Aufstieg hatte der DFB darauf verwiesen, dass sich Leipzig bei der Lizenzierung für die 3. Liga «zur Umsetzung von aus Sicht des DFB erforderlichen Satzungsänderungen verpflichtet hatte».

Obwohl am Leipziger Cottaweg gerade eine Fußballakademie für 35 Millionen Euro gebaut wird, Sportdirektor Ralf Rangnick und Trainer Zorniger mitten in den Zweitligaplanungen sind, droht das von vielen ungeliebte Projekt plötzlich zu scheitern. «Gestatten Sie mir ein offenes Wort: Wir wollen niemanden zwangsbeglücken, das haben wir ehrlich gesagt auch nicht notwendig», betonte der Österreicher, der geschätzt mehr als 100 Millionen Euro in die Infrastruktur investierte. Eine weitere Saison in der 3. Liga schloss Mateschitz kategorisch aus.

Selbst Franz Beckenbauer gab Anschubhilfe: «Ich bin ja mit Dietrich Mateschitz befreundet und habe ihm das Engagement empfohlen, weil ich hier die besten Entwicklungsmöglichkeiten sehe», sagte der Kaiser.

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de

Ein einzigartiges Tor

Mai 9th, 2014

Die zweite japanische Liga erregt für gewöhnlich kaum weltweite Aufmerksamkeit. In diesem Fall ist das aber anders.

Denn das Video des Treffers zum 2:0 von Kyoto Sanga gegen Yokohama, das kurz vor der Halbzeit fiel, wurde zum Youtube-Hit.

Die Gastmannschaft verblüffte den Gegner mit einem indirekten Freistoß, den es so noch nie zuvor gegeben hat. Wie die Bilder zeigen, stehen gleich sechs (!) Spieler nahe der Strafraumbegrenzung zum Einschuss bereit.

Wie “Dummies” laufen sie der Reihe nach über den Ball, ehe der Vierte das Spielgerät ins Rollen bringt, so dass der Fünfte schießen kann. Und der hämmert die Kugel direkt in den rechten Winkel.

Ob wir diesen Trick auch bald in der Bundesliga bewundern dürfen?

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de

Noch immer keine Spur von MH370

April 21st, 2014

Weitere Tauchgänge der U-Boot-Drohne Bluefin-21 im Indischen Ozean haben sich als Fehlschläge entpuppt. Genau sechs Wochen nach dem Verschwinden von Flug MH370 konnten die Suchtrupps am Samstag keine Spur der malaysischen Boeing entdecken. Auch ohne Erfolg könnte die bisherige Suche schon innerhalb der nächsten Woche enden.

Malaysia und Australien wollten am Montag entscheiden, wie der Sucheinsatz für die am 8. März verschwundene Malaysia-Airlines-Boeing weitergeführt werde, sagte Malaysias Verkehrsminister Hishammuddin Hussein.

Die sechs Drohnen-Einsätze auf dem Meeresboden vor der Küste Australiens hätten kein positives Ergebnis erzielt, sagte Hussein. «Ich kann bestätigen, dass die Bluefin-21 klare und scharfe Bilder vom Meeresboden aufgenommen hat», sagte er in Kuala Lumpur. Dabei sei sie aber bisher mit nichts in Kontakt gekommen, das für die Suche interessant sei.

In der nächsten Woche werde der Einsatz der U-Boot-Drohne beendet, sagte Hussein. Dies bedeute aber nicht, dass die Suche abgebrochen werde. Es gehe darum, «auch andere Ansätze zu erwägen», möglicherweise werde die Reichweite der Suche wieder ausgeweitet.

Auch der Koordinator des Suchzentrums, Angus Houston, deutete eine Ende der Suche in der bisherigen Form an. Die teure Suche könne nicht ewig weitergehen, räumte Houston gegenüber News Corp Australia ein. Er werde später in der kommenden Woche eine Aussage darüber treffen, wann die Suche eingestellt werde. Jede Entscheidung werde aber «in Zusammenarbeit mit unseren internationalen Partnern getroffen.»

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de

Deutschland sucht den Superstar

April 21st, 2014

Köln (ots) – 20.04.2014: Noch sechs Kandidaten kämpften am gestrigen Samstagabend bei “Deutschland sucht den Superstar” ums Weiterkommen und den Einzug ins Halbfinale. Für Yasemin Kocak und Christopher Schnell platzte der Traum dann am Ende der Show. Sie bekamen die wenigsten Zuschaueranrufe und mussten den Wettbewerb verlassen. 14,8 Prozent (2,04 Millionen) der 14- bis 59-jährigen Zuschauer sahen die vierte Liveshow von DSDS (Im Vergleich: ARD, “Klein gegen Groß”: 10,0 %) Insgesamt sahen 2,84 Millionen Zuschauer (10,7 % MA) ab 3 Jahre zu.

Der Tagesmarktanteil bei den 14- bis 59-Jährigen lag bei 11,7 Prozent. Damit lag RTL vor allen anderen Sendern (Sat.1: 9,2 %, ARD: 8,2 %, ZDF: 7,8 %)

In der vierten Live Challenge Show von “Deutschland sucht den Superstar” hieß es “Mach dein Ding”.

In der ersten Runde sangen die sechs Kandidaten jeweils einen Einzelsong. Meltem Acikgöz wollte beweisen, dass sie auch mit der schnelleren Nummer “Burn” von Elli Goulding überzeugen kann. “Ich würde Deine Stimme immer wieder erkennen. Egal, was Du singst. Es ist toll, dass du uns immer wieder was Neues von dir zeigen möchtest. Trotzdem bleibst du meine Balladenqueen”, so Mieze Katz. Dieter Bohlen lobte Meltems “unheimliche Vielseitigkeit”. Yasemin Kocak präsentierte die Ballade “I Turn To You” von Christian Aguliera. Für Kay One hat sie den Song “gut gemeistert”. Marianne Rosenberg: “Du hast nicht imitiert. Ich habe Deine Stimme gehört und hatte Gänsehaut.” Auch für Dieter Bohlen war es insgesamt ein gute Leistung: “Am Anfang hast Du schon ein paar Töne zersägt, aber wenn es nach oben raus geht, hast Du brilliert.” Daniel Ceylan, der mit “Bitte Hör Nicht Auf Zu Träumen” von Xavier Naidoo überzeugen wollte, musste dagegen die meiste Kritik von der Jury einstecken. “Der Auftritt war der Horror”, so das harte Urteil von Dieter Bohlen und auch Kay One war nicht begeistert: “Der Song hat mich nicht berührt, das war einfach nicht Deine Nummer.”

Gemäß der Challenge “Mach Dein Ding” sangen in der zweiten Runde die sechs verbliebenen Kandidaten ihre ganz eigene Interpretation eines Charthits, verliehen ihm eine ganz persönliche Note. Daniel Ceylan, der in der ersten Runde noch den schlechtesten Auftritt hatte, konnte mit “Simply The Best” von Tina Turner sowohl beim Publikum als auch bei der Jury punkten. Daniel erledigte diese Aufgabe laut einstimmiger Jurymeinung am besten und bekam zur Belohnung ein Auto als Gewinn.

Und am Ende fällten die Zuschauer mittels Telefonvoting wieder ihr Urteil: Yasemin Kocak und Christopher Schnell bekamen die wenigsten Anrufe und müssen nach Hause fahren. Am nächsten Samstag, den 26. April, treten die vier verbliebenen Kandidaten Aneta Sablik, Meltem Acikgöz, Daniel Ceylan und Richard Schlögl im Halbfinale an und kämpfen um den Einzug ins Finale.

Für Aneta war es zu dem ein ganz besonderer Abend: Bei der vierten Live Challenge Show waren sowohl ihre Mutter Lydia Sablik als auch ihr Vater Andrzej Sablik zum ersten Mal hautnah dabei.

Alle Videoclips, Infos, Hintergrund-Stories zur Show, Jury und den Kandidaten finden die Zuschauer wieder exklusiv bei RTL.de. Webclips sind auch im DSDS-Special bei Clipfish.de abrufbar. Die Show in voller Länge gibt es im Anschluss an die Sendung bei RTLNOW.de zu sehen. Mit der RTL INSIDE App für Smartphones können sich Fans in sozialen Netzwerken untereinander austauschen und erhalten Live-Infos während der Shows.

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de

Die Lage in der Ukraine weiterhin angespannt

April 21st, 2014

In der von prorussischen Kräften kontrollierten Stadt Slawjansk im Gebiet Donezk soll es nach einem Bericht des Moskauer Staatsfernsehens bei einem Zusammenstoß von Regierungstruppen und Aktivisten an einem Kontrollpunkt pro-russischer Separatisten fünf Tote gegeben haben. Der Sender Rossiya 24 berichtete unter Berufung auf seinen Korrespondenten in Slawiansk, Bewaffnete hätten die Kontrollstelle beschossen. Bei dem Gefecht seien drei Separatisten ums Leben gekommen und zwei der Angreifer. Separatisten bestätigten den Angriff. Wie einer ihrer Anführer, Wyatscheslaw Ponomarew, vor Journalisten sagte, kam es an einer Straßensperre in dem Dorf Bilbasiwk östlich von Slawjansk zu der Schießerei. Er sagte, dass drei prorussische Kämpfer sowie einer der Angreifer getötet worden seien. Eine Stellungnahme des ukrainischen Innenministeriums war zunächst nicht zu erhalten. In der Vergangenheit waren solche Todeszahlen immer wieder deutlich gesenkt worden. Nach Angaben von Behörden in Kiew sei mindestens ein Mensch ums Leben gekommen.

Slawiansk wird von pro-russischen Separatisten kontrolliert. Der (Shenzhen: 002631.SZ – Nachrichten) selbst ernannte Bürgermeister der Stadt erklärte nach Auskunft eines TV-Teams der Agentur Reuters vor Ort, es sei in der Nacht zu einem Zusammenstoß gekommen und es gebe Opfer. Ein Reuters-TV-Reporter sah an der Kontrollstelle zwei Leichen, eine mit Schusswunden im Kopf. Einer der Toten trug demnach Kampfmontur, der andere Zivilkleidung. Die Polizei untersuche den Fall vor Ort.

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AIR Berlin mit im Boot

April 7th, 2014

Die arabische Fluggesellschaft Etihad will laut einem Medienbericht bei ihrem geplanten Einstieg bei der kriselnden Airline Alitalia die ebenfalls angeschlagene Air Berlin mit ins Boot holen.

Der italienischen Zeitung «La Repubblica» zufolge haben die Araber ihre Pläne für einen Einstieg bei der italienischen Fluggesellschaft bereits der Regierung in Rom vorgelegt. Darin enthalten sei eine Zusammenarbeit mit der deutschen Air Berlin, an der die Araber mit knapp 30 Prozent beteiligt sind. Alitalia müsse sich zudem auf den weiteren Verlust tausender Arbeitsplätze einstellen, schreibt die Zeitung ohne Angabe von Quellen. Etihad-Chef James Hogan sagte am Montag in Abu Dhabi lediglich, derzeit finde die Prüfung der Alitalia-Bücher statt.

Dem Bericht zufolge ist die Streichung von 2500 Jobs geplant. Dadurch würde die Zahl der Alitalia-Beschäftigten auf weniger als 10 000 sinken. Etihad wolle bis zu 350 Millionen US-Dollar in die
italienische Fluglinie stecken. Dem Bericht zufolge soll Alitalia bei
einem Einstieg der Araber verstärkt auf das Langstreckengeschäft
setzen. Das Flugangebot innerhalb Europas solle dagegen um ein
Fünftel schrumpfen.

Alitalia steckt seit Jahren in den roten Zahlen. Nachdem die
Gesellschaft 2013 kurz vor dem Aus gestanden hatte, rettete eine
Kapitalerhöhung durch die staatliche Post, Banken und andere
Investoren den laufenden Betrieb. Für eine langfristige Perspektive
sucht das Unternehmen nach einem Partner. Etihad hatte in der
Vergangenheit bereits Air Berlin mit frischem Geld aus der Patsche

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de

Gazprom fährt Verluste ein

April 7th, 2014

Dem russische Energiekonzern Gazprom werden wegen der Erhöhung der Gaspreise für die Ukraine Experten zufolge Milliarden entgehen. Die in zwei Schritten vollzogene Erhöhung um 80 Prozent auf 485 Dollar je 1000 Kubikmeter – werde dazu führen, dass die Regierung in Kiew weniger Gas einkaufen und die Summe nicht voll begleichen werde, sagten Analysten am Freitag. Die Ukraine erhält etwa die Hälfte seines Erdgases aus dem Nachbarland. Gazprom (MCX: GAZP.ME – Nachrichten) hatte die Preiserhöhung nach der Aufnahme der Krim in die Russische Förderation angekündigt.

“Langfristig dürfte der Preis unrealistisch sein”, sagte Valeri Nesterow von Sberbank CIB. Die Ukraine dürfte nicht mehr wie erwartet in diesem Jahr 25 bis 27 Milliarden Kubikmeter (bcm) Erdgas kaufen. Nesterow rechnet mit zwei Milliarden Dollar, die Gazprom deswegen entgehen. Auch Alexei Kokin von Uralsib Capital geht von dieser Summe aus. Nach seiner Schätzung dürfte die Ukraine in diesem Jahr 20 bcm und 2015 nur noch 15 bcm Gas aus Russland kaufen. Im vergangenen Jahr betrug das Volumen 25,8 bcm, 2012 sogar 33 bcm.

Nesterow sieht weitergehende Folgen für den Konzern und Russland als Ganzes. Der (Shenzhen: 002631.SZ – Nachrichten) höhere Preis schade dem Image von Gazprom, treffe die Kapitalisierung und “wird indirekt den ganzen russischen Aktienmarkt treffen”, sagte er.

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de

Bedrohung in Lufthansa-Maschine

April 2nd, 2014

Ein mit 82 Menschen besetzter Lufthansa-Flug von München nach Budapest ist nach der Bedrohung einer Stewardess durch einen 28-jährigen Passagier nach München zurückgekehrt. Der aus dem Kosovo stammende Mann sei noch auf dem Rollfeld in der Maschine festgenommen worden, er habe keinen Widerstand geleistet, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Nord mit. Drei Stewardessen wurden demnach leicht verletzt.

Wie die Polizei mitteilte, musste der Linienflug kurz nach dem Start umdrehen und nach München zurückkehren. Die 75 übrigen Passagiere und ein Teil der sechsköpfigen Besatzung konnten nach der Landung unverletzt das Flugzeug verlassen. An Bord seien zunächst die Piloten und eine 50-jährige Flugbegleiterin geblieben.

Diese sei auch beim Eintreffen der Beamten der Flughafenpolizei von dem Angreifer weiter mit einer abgebrochenen Rasierklinge bedroht worden. Zunächst hatte ein Polizeisprecher von einem selbsthergestellten “Schnittwerkzeug” gesprochen. Mit Hilfe eines Dolmetschers hätten die Beamten dann mit dem Angreifer reden und diesen zur Aufgabe bewegen können.

Die angegriffene Stewardess erlitt laut Polizei eine Rötung am Hals. Der Angreifer soll sie mit einer Hand am Hals gepackt haben. Eine zweite Stewardess erlitt demnach eine leichte Schnittverletzung an der Hand, die dritte verletzte Stewardess einen Schock.

Motiv für den Angriff war den Polizeiangaben zufolge, dass der Mann seiner Rückführung nach Ungarn entgehen wollte. Der Kosovare habe sich in einem Asylverfahren in Ungarn befunden. Er sei aber unerlaubt nach Deutschland eingereist und dort festgenommen worden. Die vergangenen vier Wochen habe er in Passau im Gefängnis gesessen und hätte eigentlich unbegleitet nach Ungarn zurückgeflogen werden sollen.

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de