Archive for März 19th, 2014

Günstige Vision von Apple

Mittwoch, März 19th, 2014

Apple wirbt verstärkt um sparsamere Kunden. Der Konzern führte am Dienstag eine günstigere Version seines «Einsteiger»-Handymodells iPhone 5c ein.

Das preiswerteste iPad wurde durch eine leistungsstärkere Version bei gleichem Preis ersetzt.

Das iPhone 5c, bei dem es angeblich Absatzprobleme gibt, gibt es jetzt auch in einer Variante mit einer reduzierten Speicherkapazität von 8 Gigabyte. Sie kostet 549 Euro ohne Vertrag. Bisher fing die Modellpalette bei 599 Euro für die Version mit 16 Gigabyte an.

Apple hatte das iPhone 5c mit dem bunten Kunststoff-Gehäuse im Herbst 2013 eingeführt. Seit Monaten gibt es Hinweise darauf, dass sich das Modell schlechter verkauft als erwartet.

Bei Vorlage der jüngsten Quartalszahlen räumte Apple selbst ein, dass die Nachfrage im Weihnachtsgeschäft in den USA falsch eingeschätzt worden sei. Man habe zuwenige Geräte des Spitzenmodells iPhone 5s und zuviele vom 5c auf Lager gehabt. Das Kunststoff-iPhone ist zwar günstiger als das Spitzenmodell, aber immer noch deutlich teurer als diverse vergleichbare Smartphones anderer Hersteller.

Als sein günstigstes Tablet verkaufte Apple bisher das inzwischen drei Jahre alte iPad 2. Jetzt wurde es durch das Modell von Herbst 2012 mit verbessertem Bildschirm und dem neuen Ladegerät-Anschluss «Lightning» der aktuellen iPhone-Modelle ersetzt. Der Preis bleibt bei 379 Euro.

Mit den Änderungen bemüht sich Apple sichtlich um die Zielgruppe der Nutzer, die zwar ein Produkt mit Apfel-Logo haben wollen, aber zu einem möglichst günstigen Preis.

Die durchschnittlichen Preise im Geschäft mit Smartphones und Tablet-Computern gehen deutlich zurück. Doch Apple-Chef Tim Cook weigert sich nach wie vor, an Preiskämpfen teilzunehmen. Apple fährt mit dieser Linie Quartal für Quartal Milliarden-Gewinne ein, wächst aber nicht so schnell, wie es viele Anleger gerne sähen.

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de

Antje Vollmer zeigt Verständnis für Putins Politik

Mittwoch, März 19th, 2014

Die frühere Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer (Grüne) hat Verständnis für das russische Vorgehen in der Ukraine-Krise geäußert. “Ich habe immer gewusst, dass wir für den Bruch des Völkerrechts im Kosovo-Krieg irgendwann von Russland oder China die Rechnung vorgelegt bekommen”, sagte Vollmer der “Berliner Zeitung”.

Auf den Kosovo-Aspekt hatte auch schon Altkanzler Gerhard Schröder hingewiesen. Bei einer Veranstaltung der Wochenzeitung “Die Zeit” hatte er davor gewarnt, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin wegen seines völkerrechtswidrigen Handelns mit erhobenem Zeigefinger gegenüberzutreten. Er selbst habe das Völkerrecht gebrochen, als es um die deutsche Beteiligung am Kosovo-Krieg gegen Serbien während seiner Regierungszeit gegangen sei.

“Westen muss seinen Triumphalismus aufgeben”

Umstrittenes Wagenknecht-Plakat sorgt für Aufsehen

Harms, die auch Fraktionsvorsitzenden der Grünen im EU-Parlament ist, hatte zuletzt für Aufsehen gesorgt, weil sie mit einem Entschließungsantrag Ex-Bundeskanzler Schröder beim Thema Krim-Krise zum Schweigen auffordern wollte. Schröder sollte wegen seiner Beziehungen zum russischen Energiekonzern Gazprom “keine öffentlichen Aussagen zu Themen machen, die Russland betreffen”, hieß es in dem Antrag. Die Abgeordneten wiesen den Vorstoß am Donnerstag vergangene Woche in Straßburg mit Mehrheit ab. Zu den Gegnern der Resolution zählt auch der Co-Chef der Europäischen Grünen Reinhard Bütikofer.

Auch Bütikofer sorgte für Aufsehen, weil er über Twitter (NYSE: TWTR – Nachrichten) ein Plakatmotiv verbreitete, das Linksfraktionsvize Sahra Wagenknecht vor mit Kalaschnikows bewaffneten Soldaten zeigt. Darunter steht der Spruch: “Jetzt neu: Linkspartei erstmals für Auslandseinsätze.”

Hintergrund ist Kritik Wagenknechts am Ukraine-Kurs der Bundesregierung. “Eine Putschregierung, der Neofaschisten und Antisemiten angehören, kommt mit dem Segen von Merkel und Steinmeier ins Amt”, hatte Wagenknecht bei Handelsblatt Online gesagt – und zugleich den Grünen Blindheit für das Rechtsextremisten-Problem in der Ukraine vorgeworfen.

Rückendeckung für Wagenknecht aus der SPD

Der SPD-Vorsitzende und Vizekanzler Sigmar Gabriel wies die Kritik Wagenknechts scharf zurück. Dagegen hält jedoch auch der ehemalige EU-Erweiterungskommissar, Günter Verheugen (SPD), die Unterstützung der Bundesregierung für die Ukraine für falsch. “Das Problem liegt eigentlich gar nicht in Moskau oder bei uns. Das Problem liegt ja in Kiew, wo wir die erste europäische Regierung des 21. Jahrhunderts haben, in der Faschisten sitzen”, sagte Verheugen im “Morgenecho” von WDR 5. Ähnlich hatte sich Wagenknecht geäußert.

Gabriel bestritt nicht, dass es bei den Demonstrationen in Kiew Rechtsradikale gegeben habe, “die versuchten, sich den Zorn der Menschen über die unhaltbaren politischen Zustände in der Ukraine zunutze zu machen”. Es sei aber “ignorant und sehr ungerecht, in Bausch und Bogen die große Mehrheit der Menschen verächtlich als Putschisten zu beschimpfen”, sagte Gabriel der “Süddeutschen Zeitung”. Wer solche “ignoranten Argumente” nutze, um den “Bruch des Völkerrechts und den Angriff auf die territoriale Integrität eines Landes zu rechtfertigen, plappert dumme Propagandalügen des russischen Staatsfernsehens nach”.

Die Reden von Wagenknecht zur Annexion der Krim durch Russland erinnerten ihn zudem an die “krampfhaften Rechtfertigungsreflexe kommunistischer Sekten in den 70er und 80er Jahren für jedwedes Unrecht, das damals von der Sowjetunion begangen wurde”, sagte Gabriel weiter. “Wenn die Linkspartei sich von diesen Reflexen nicht endlich verabschiedet, wird sie nie richtig in der aufgeklärten Demokratie unseres Landes ankommen.”

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de

Mareike Carrière verliert den Kampf gegen den Krebs

Mittwoch, März 19th, 2014

Die Schauspielerin Mareike Carrière ist im Alter von 59 Jahren gestorben. Sie erlag in der Nacht zum Montag einem Krebsleiden, wie eine Sprecherin ihrer Hamburger Agentur sagte. Sie bestätigte damit einen Bericht der “Bild”-Zeitung. Carrière, die vor allem durch ihre Rolle im “Großstadtrevier” bekannt wurde, starb in Hamburg im Kreis ihrer Familie.

NDR-Intendant Lutz Marmor würdigte Carrière als vielseitige Schauspielerin und “eindrucksvolle Persönlichkeit”. “Mareike Carrière hat sich schauspielerisch nie auf bestimmte Typen fixieren lassen”, erklärte Marmor in Hamburg. Sie habe viele Rollen gespielt – “vom Serienstar bis hin zur Charakterdarstellerin”.

Mareike Carrière wurde einem breiten Publikum vor allem durch Fernsehserien bekannt, wie “Praxis Bülowbogen”, “Heiter bis tödlich – Morden im Norden”, vor allem aber durch das “Großstadtrevier”. Sieben Jahre lang spielte sie in der TV-Serie die Rolle der Polizistin Ellen Wegener. Sie war die erste Streifenpolizistin im deutschen Fernsehen.

Quelle: IT Dienstleister von yahoo.de